Die Haarpflege mit natürlichen Ölen ist heutzutage sehr populär – fast jeder von uns hat schon über das uralte Ritual, das die Haare tiefenwirksam regeneriert, gehört. Natürliche Öle sind eine ideale Haarkur, denn wir können sie an unsere Haare perfekt anpassen. Personen mit sehr geschädigten Haaren sollten jedoch einen kleinen Trick ausprobieren – anderenfalls werden ihre Haare besser nicht aussehen.
Auftragen der Öle auf trockene Haare – ist diese Methode für alle?
Das Auftragen der Öle auf trockene Haare ist die einfachste und populärste Methode. Ein gewähltes Öl wird auf trockene Haare aufgetragen und in die Kopfhaut einmassiert. Die Einwirkzeit sollte 30 Minuten bis ein paar Stunden betragen.
Die Öle liefern dann den Haaren notwendige Fettsäuren, Phytosterole, Mineralien und Flavonoide. Sie nähren zwar sehr gut die Haare, aber enthalten keine Feuchthaltemittel – wenn Sie also extrem trockene und geschädigte Haare haben, sollten Sie das Öl auf feuchte Haare auftragen oder es zusammen mit anderen, feuchtigkeitsspendenden Produkten zur Haarpflege verwenden.
Pflege der sehr trockenen Haare – wie spenden Sie den Haaren Feuchtigkeit?
Trockene Haare bekommen mehr Nährstoffe, wenn Sie zusammen mit den Ölen auch feuchtigkeitsspendende Produkte verwenden. Aber wie? Verbinden Sie natürliche Öle mit der Feuchtigkeitspflege. Auf diese Weise beugen Sie dem Wasserverlust vor, denn die Öle wirken wasserbindend. Eine solche Pflege können Sie auf zweierlei Weise ausführen:
1. Auftragen der Öle auf feuchte Haare
Das ist die populärste Methode, die zugleich am wirksamsten ist. Warum? Feuchte Haare absorbieren besser alle Nährstoffe – die Moleküle der Öle ziehen dann besser in die Haarstruktur ein. Dank dieser Methode liefern Sie den Haaren zusammen mit den Ölen auch die Wassermoleküle, die feuchtigkeitsspendend wirken.
Das auf feuchte Haare aufgetragene Öl regeneriert die Haare, schützt und stärkt, versorgt auch mit Feuchtigkeit, beugt dem Wasserverlust vor. Das ist sehr wichtig, denn extrem trockene Haare verlieren schnell ihre natürliche Feuchtigkeit. Das Öl sorgt also für das richtige Feuchtigkeitsniveau.
2. Auftragen der Öle zusammen mit einem feuchtigkeitsspendenden Produkt
Diese Methode ist der vorherigen Technik ähnlich. Sie waschen hier jedoch die Haare nicht, sondern tragen ein spezielles Gel (Leinsamengel oder Aloe-Gel) auf. Eine gute Lösung sind auch Hydrolate oder verschiedene Mischungen mit Wasser, Hydrolaten oder Hyaluronsäure, und auch Kräuteraufgüsse mit Honig, Kokoswasser usw.
Die Liste der feuchtigkeitsspendenden Substanzen ist lang. Sie sollten sie kennen, wenn Ihre Haare trocken sind und eine tiefenwirksame Feuchtigkeitspflege erfordern. Eine Rettung sind auch zusätzliche Feuchthaltemittel, die für das richtige Feuchtigkeitsniveau sorgen. Und die Öle schützen vor dem Wasserverlust.
Feuchtigkeitspflege für die Haare – wie und wann sollten Sie feuchtigkeitsspendende Produkte verwenden?
Greifen Sie auch nach feuchtigkeitsspendenden Produkten und natürlichen Ölen – auf diese Weise verlieren die Haare ihre natürliche Feuchtigkeit nicht. Vergessen Sie nicht, dass sehr trockene Haare eine stark geöffnete Schuppenschicht haben – solche Haare verlieren dann schnell die Nährstoffe.
Wenn Ihre Haare auch während des Tages trocken sind und sich rau anfühlen, bereiten Sie für sie ein spezielles Präparat mit natürlichen Ölen vor. Mischen Sie ein gewähltes Öl (ein paar Tropfen) mit einem Hydrolat oder einer anderen, feuchtigkeitsspendenden Substanz.